Der Naturverbundene Kölner Kaufmann, Hans Wallpott, erfüllte sich 1965 einen riesigen Traum mit dem Kauf des damaligen Fischzuchtgeländes. Er beforstete das Gelände, erschloss Wege und baute Gehege für seine Tiere die er über alles liebte. Anfangs waren es nur Hunde, Esel und ein Wildschwein, doch nach und nach folgten weitere Gehege für einheimische Wildtierarten.

Am 25.Juni 1972 wurde der damals benannte Tierpark „Neubierbach“ eröffnet und wuchs bis zum Jahr 1978 auf 30 Hektar. Der Zoogründer Hans Wallpott verstarb im Alter von 89 Jahren. Auch heute noch ist der Zoo ein privater Betrieb der sich allein durch Spenden und der Einnahmen der Eintrittsgelder finanziert.

Zu bestaunen gibt es rund 60 Tierarten, mit ca. 400 Tierleben der nördlichen Halbkugel und Australiens.

Überall im Zoo findet man unter anderem Sakrale Kunst, Kleinode und Relikte aus alten Zeiten, sowie das vom Zoogründer in mühevoller Handarbeit gefertigte Minidorf, das aus 30 Bauten im Miniformat besteht. Dort findet man die Basilika in Prüm, Bauernhöfe der Umgebung und das Schloss Brühl.

Bis 2018 der Zoo leider von einem furchtbaren Unwetter heimgesucht und etliche Tiere durch die Überflutung ums Leben gekommen und viel Land und Gehege zerstört worden sind, fuhr auch eine alte Dampflock durch den Zoo. 

Seither versuchen die Zoobetreiber den Zoo wieder herzurichten und bauen unter anderem neue Gehege für die Tiere.

Eine Fahrt in den Eifel-Zoo lohnt sich auf jeden Fall - wir werden ganz bestimmt wiederkommen!